Hoher Besuch am gestrigen Dienstag bei den Waldkliniken Eisenberg. Am Vormittag starteten Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner und WKE-Geschäftsführer David-Ruben Thies das Patientenportal der Waldkliniken Eisenberg. Am Abend diskutierte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit Experten die Herausforderungen und Lösungen der Branche – und zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft der Waldkliniken: „Ich freue mich über jede gute Idee, die im Wettbewerb mitspielt und das Portal hat viel Potenzial, Dinge für den Patienten einfacher zu machen. Was ich gesehen habe, ist toll, das ist stark.“
„Ein kleiner Schritt für uns – ein großer für die Patienten!“ – mit diesen Worten drückten die Ministerin Heike Werner und Waldkliniken-Geschäftsführer David-Ruben Thies am Dienstagmittag auf den sprichwörtlichen Knopf. Mit dem von Experten aus aller Welt entwickelten, cloud-basierten und vom Datenschutzbeauftragten des Landes Thüringen freigegebenen Patientenportal gehen die Waldkliniken konsequent den nächsten Schritt in der Digitalisierung der medizinischen Versorgung, so die Ministerin: „Hier ist etwas ganz Besonderes geschaffen worden. Das WKE Patientenportal kann eine Vorbildwirkung haben, wie man Prozesse im Gesundheitssystem strukturiert, damit Patienten tatsächlich im Mittelpunkt stehen. Die Waldkliniken Eisenberg sind ein Motor und ein gutes Beispiel für Thüringen. Sie sind innovativ und schauen auf das Wohl des Patienten.“
WIN-WIN-WIN-GESCHICHTE FÜR PATIENTEN, ANGEHÖRIGE, ZUWEISER
Höhere Sicherheit in der Versorgung, bessere Information der Patienten, schnellere und individuellere Versorgung, bei höchster Datensicherheit – für David-Ruben Thies ist die E- Health Cloud die nächste logische Entwicklung in der Verbesserung der Patientenversorgung:
„Wir erweitern mit unserem Portal nicht unser Portfolio, wie das andere Player tun. Wir bleiben bei unserem Kerngeschäft und optimieren die Versorgung der Patienten weiter. Dass sich aus der Sicherheit, Genauigkeit und Verfügbarkeit der Patientendaten riesige Vorteile für Mitarbeiter, Zuweiser, Angehörige – ja, praktisch alle Stakeholder – ergeben, macht das Patientenportal zu einer Win-Win-Win-Geschichte.“
Wolf Ingomar Faecks, Healthcare-Experte beim Beratungshaus Publicis Sapient, das gemeinsam mit dem Weltmarktführer für CRM-Software Salesforce, das Patientenportal für die Waldkliniken Eisenberg entwickelte und umsetzte, betont den Nutzen des Online-Tools über den eigentlichen Krankenhausaufenthalt hinaus: „Die E-Health Cloud in Eisenberg ist der nächste Schritt zu effizienteren Behandlungspfaden, die sowohl die Therapie als auch die Prävention einbeziehen. In Zeiten der digitalen Transformation gilt es auch für Krankenhäuser, die Behandlung der Patienten so transparent und nahtlos zu verzahnen wie möglich.“
Nach dem offiziellen Startschuss wird die E-Health Cloud unter dem Namen „WKE Patientenportal“ im November in Betrieb genommen. Nach den ausführlichen und intensiven Tests im Pre-Live- Betrieb steht den Patienten der Waldkliniken das Portal ab dem 01.November unter www.wke-patientenportal.de zur Verfügung.
BUNDESGESUNDHEITSMINISTER JENS SPAHN IM DIALOG
Sichtlich beeindruckt von der Innovationskraft der Waldkliniken Eisenberg zeigte sich am Abend Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Mario Voigt war der Minister zu mehreren Gesprächen mit Gesundheits-Experten nach Eisenberg gekommen. Dabei punktete Waldkliniken-Geschäftsführer David-Ruben Thies beim Minister und den anderen Gästen nicht nur mit dem Thema Digitalisierung. „Mit unserem innovativen Pflegekonzept gehen wir auch strukturell neue Wege. Und wie der spektakuläre Neubau von Matteo Thun und unser WKE Patientenportal zahlt auch die Unitstruktur auf zwei wesentliche Dinge ein: Noch bessere und sicherere Versorgung unserer Patienten und möglichst optimale Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter – und damit auf mehr Zufriedenheit bei allen.“
Nach seinem Abstecher in den Saale-Holzland-Kreis resümierte der Minister: „Der Ruf eilt den Waldkliniken Eisenberg im Bereich der Orthopädie bundesweit voraus. Ich habe aber auch einen guten Eindruck davon gewonnen, was die Lust auf Innovation und Investition angeht. Und dafür kann ich nur alles Gute wünschen.“